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Thema: "Bildung für Deutschland"


Neben Wirkung
11.10.2012 10:36
reg. Mitglied
bestes beispiel is patachon

Toby G.
11.10.2012 12:32
Gast
Was die Religionen und die Kirchen angeht bin ich deiner meinung, Campras.
Mir kommt es aber nicht so vor das der Staat sich so sehr von der Kirche distanziert.
http://www.youtube.com/watch?v=YUREBdEMsWY

Campras
11.10.2012 12:59
reg. Mitglied
Das freut mich, Toby. Und in Richtung MalSehn, stimme ich selbstverständlich zu, dass Wissen und Bildung sinnvoll sind. Das ist das Thema, worüber wir uns hier unterhalten. Die Frage ist nur, was wir sinnvoll erachten unseren Kindern gleichermaßen bei zu biegen. In Religionen wird man schon viel zu früh und zu stark durch die Eltern gedrückt, da sollte die Schule sich schön raushalten. Ein Schulfach Religion halte ich für vollkommen vermessen. Dann können wir auch gleich Astrologie unterrichten, nur weil sich viele daran halten und es für wichtig erachten.

Bleiben wir doch mal bei den Schulfächern. Ohne Priorität würde ich folgende sehen: Deutsch, Mathe, Physik, Chemie, Biologie, Sport, Geschichte, Englisch. Reicht das vielleicht schon? Musik, Informatik, Kunst und weitere Fremdsprachen würde ich eher in den fakultativen Zweig schieben.

Nachzudenken wäre über ein Fach Politik, in welchem natürlich auch Aufklärungsarbeit in Richtung Religionsfragen geleistet werden sollte. Hier könnten wirtschaftliche Zusammenhänge bis hin zu verschiedensten Sozialstrukturen erklärt werden. Zurzeit liegt die Politik in Händen elitärer Kreise, möglicherweise auch in Händen des Finanzsektors. Hier sehe ich viel Aufklärungsarbeit.

Ralf T.
11.10.2012 15:01
Gast
Das Fantom Patachon zeigt Euch was nicht in Ordnung ist,ihr lauft ja mit einer "Rosaroten Brille" durch Welt.

Mal s.
11.10.2012 15:18
Gast
Eine Frage Campras, hast Du Dir den Lehrplan für Religion schon mal angesehen? Ich denke, Du verwechselst Religion mit Christenlehre. Ich denke, es ist nicht verkehrt, Faktenwissen über die Weltreligionen zu sammeln, es schadet niemandem, wenn er weiß, woher diese Religionen kommen und in welchem Kontex sie zueinander stehen. Hier geht es nicht darum, den Kindern irgendwelche Glaubensgrundsätze nahezubringen oder und unabhängig vom sicher christlichem Hintergrund ist es für Kinder meines erachtens nicht verkehrt sich auch schon in jungen Jahren mit Begriffen wie Glück, Liebe, Gemeinschaft und co philosophisch auseinanderzusetzten. Ich habe mich damals für das Fach "Ethik"... das gibt es in MV nicht, ist aber mit Philosphie zu vergleichen.
Hier mal ein Link zum Rahmenlehrplan.... http://www.bildungsserver-mv....lasse=&Fach=religio
ich denke nicht, das die Themen, die dort zum Thema gemacht werden irgendjemandem schaden.... vielmehr erhöhen sie in meinen Augen die soziale Kompetenz.....
Mit deiner Fächerauswahl kann und möchte ich nicht mitgehen.... wie soll jemand seine Stärken finden, wenn ihm ein Grundwissen in diesen von Dir als fakultativ genannten Fächern vorenthalten wird? Soll das in den Bereich der Elternverantwortung fallen, das den Kindern zu vermitteln? Meine Kinder toben sich vor allem in den Bereichen Kunst und Musik aus und naja.. ich lege die Ohren mit Schwung an, wenn ein 4klässler mir bei Powerpoint was vormacht..... ich fände es sehr schade, gerade weil Du ja die Stärken jedes Einzelnen fördern möchtest, wenn Du die Vielfalt der Bildungsmöglichkeiten einschränken möchtest.

Mal s.
11.10.2012 15:25
Gast
Wir hatten übrigens das Thema Bildung schon mal.... habe ich mal rausgesucht.... http://www.mv-spion.de/forum/...hulsystem-/136730,1

Campras
14.10.2012 19:47
reg. Mitglied
Religion ist ein Thema, welches objektiv nur schwer zu behandeln ist. Mir fielen genügend Themen ein, die ich noch vor Religion unterrichtet sehen würde. Ich sehe keinen großen Nutzen, Kinder breits mit Religion zu verwirren.

Problematisch sehe ich, dass jeder der im Bereich Bildung was zu sagen hat (und das sind vor allem Politiker der Bundesländer), meint ein neues Schulfach nach seinen Wünschen zu entwerfen. Und so ist dann auch Schule in jedem Bundesland was anderes. Das Wissenspektrum nimmt zu und die leidtragenden sind die Kinder, die von allen Seiten damit beworfen werden. Die vernünftige Basis kommt nur leider zu kurz, weshalb wir mit unserer deutschen Bildung wohl auch so schlecht da stehen. Es ist zweifellos sinnvoll Kindern ein breites Spektrum an Wissen zu liefern, vor allem gezielt nach ihren Wünschen und Fähigkeiten. Deshalb bin auch ich, wie einige andere im oben genannten Thread, dafür die allgemeinbildende Schulzeit zu kürzen und dann sofort weit zu fächern. Entweder gleich ein einschlägiges Studium bzw. Lehre oder noch eine Vorbereitungsstufe dafür.

Nun J.
15.10.2012 14:16
Gast
Religion hin oder her, ich finde das Thema nicht gerade interressant.

Es mag ja sein, daß der eine oder andere durch Religion irgendwelche Vorteile hat oder auch nicht aber letztlich ist die Religion ja auch nur entstanden um sich Phänomäne zu erklären und im Mittelalter den Leuten anhand von Steuern das Geld aus den Taschen zu ziehen.

Wir sehen doch was die Religion bringt. Die Religion schafft es auch nicht Völker zu versöhnen, Kriege zu beenden, nein, viele Kriege entstehen ja gerade erst durch Religionsverschiedenheiten.

Aspergo a.
15.10.2012 14:29
Gast
Die Religion ist nicht schuldig daran wenn sich Menschen nicht recht verstehen oder wenn sich einige benachteiligt vorkommen und aufgrund dessen dann einen Krieg mit Hilfe von religiösen Ansichten anzuzetteln.Gewinner gibt es dabei eh nur beim Adel oder elitäre Gruppen.Der rest wird hinweggefegt sodass auch Adel Adel blebt und Elite Elite.

Toby G.
15.10.2012 14:55
Gast
Mensch, das sind Wirtschaftskriege ! Klar wird man die Religionen als Grund angeben und son paar blöde Bauern anstacheln nen heiligen Krieg zu führen

Doctor W.
15.10.2012 15:16
reg. Mitglied
@aspergo: der adel und die elite ... so so ... hast du nicht auch noch die zionistische weltverschwörung, die nwo, die illuminaten, die geheime weltregierung und und und vergessen?

Rosana R.
15.10.2012 15:18
Gast

Aspergo a.
15.10.2012 16:59
Gast
Wie kommst du da drauf mr. T ?Rein logisch betrachtet ist es ja nunmal so ohne Hauptschule gäbe es auch kein Gymnasium und ohne Bauern gäbe es auch keinen Adel.Die Herrschaftsklasse sollte also darauf großen Wert legen das ihre Habseligkeiten sowie auch ihr Geld nicht an Wert verlieren.Umso mehr Geld man in den Kochtopf wirft desto mehr verliert es die Würze und da könnte man schon einmal auf so dumme Gedanken kommen wie z.b. Krieg.

Doctor W.
17.10.2012 10:53
reg. Mitglied
und rein logisch betrachtet gäbe es ohne einzeller auch keine mehrzelligen organismen ... also sind die einzeller schuld ... verquere logik die du da an den tag legst

Aspergo a.
17.10.2012 14:56
Gast
Warum das denn?Es war doch schon immer so das die Herschaftsklasse ihre Kriege führten sobald sie ihre Sicherheit gefährdet sahen.

Ralf T.
17.10.2012 17:33
Gast
Vo"llig richtig.....,Armine hat es ja auch schon angedeutet,das das Volk dumm gehalten werden soll.Damit die "herrschende Klasse" so weiter machen kann.Im DDR-Schulunterricht wurde die kapitalistische Marktwirtschaft nicht scho"n geredet.

Ralf T.
17.10.2012 17:33
Gast
Vo"llig richtig.....,Armine hat es ja auch schon angedeutet,das das Volk dumm gehalten werden soll.Damit die "herrschende Klasse" so weiter machen kann.Im DDR-Schulunterricht wurde die kapitalistische Marktwirtschaft nicht scho"n geredet.

Doctor W.
17.10.2012 17:58
reg. Mitglied
aha ... man lernt ja nie aus. steht das irgendwo in einem gesetz, einem parteiprogramm oder einer kabinettsvorlage oder wird so etwas im geheimen beschlossen?

Toby G.
17.10.2012 18:24
Gast
@anima wer hat deiner "Elite" denn die Taschen gefüllt ?!

Aspergo a.
17.10.2012 18:56
Gast
Warum sollte ein normaler Mensch in den Krieg ziehen?Für welche Interessen sollte er seine Mitmenschen in die Luft sprengen wenn er sich dafür eh nichts kaufen kann.Da wird in vielen Fällen durch die Presse und falsch formulierte Überschriften kräftig aufgeheizt.Das eigene Nachdenken kommt dabei viel zu kurz ,wurde es doch häufig schon im Unterricht vernachlässigt...