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Susi Sorgenfreis Blog
Vor langer Zeit
Susi Sorgenfrei | 21.02.2011 2 0
Sandra und Lars
Eine Kleinstadt im Norden Deutschlands.
Die Mittagshitze machte ihrem Namen alle Ehre.
Die Luft stand – nur ab und an kam eine kleine Brise – selbst die richtete kaum etwas aus.
Sandra war auf dem Weg zu Lars.
Nur noch wenige Meter trennten sie von ihm.
Der Weg unter ihren Füßen war trocken, und so wirbelte sie mit jedem ihrer Schritte kleine Staubwölkchen auf. So, als würde sie mit Rauchzeichen ihr Kommen ankündigen.
Dann endlich stand sie am Tor zu seinem Garten.
Mit zitternder Hand öffnete sie die Tür.
Sie schaute auf das Gartenhaus.
Die Tür war geöffnet.
Die wenigen Schritte dorthin erschienen ihr wie eine Ewigkeit.
Und dann trat sie ein.
Und dann sah sie ihn.
Und ihr Herz begann zu rasen !
Sein Blick traf sie.
Und nicht nur sie, sondern ganz tief auch ihr Herz.
Dieser Blick raubte ihr beinahe den Atem.
Zögernd betrat sie das Gartenhaus.
Sein Lächeln brach den Bann.
Sandra flog beinahe in seine Arme.
Vergessen waren die vielen einsamen Stunden ohne ihn.
Jetzt war sie da !
Jetzt zählte nur noch das Hier, das Jetzt, das Heute !
Nur nicht daran denken, dass dieses hier nur Sekunden in der Ewigkeit sein würden.
Nur nicht an das Später denken.
Sie ließ sich in seine starken Arme sinken.
Sie genoss jeden seiner Küsse.
Stumm hielt Lars Sandra in seinen Armen.
Seine sanften Küsse kitzelten sie am Nacken.
Seufzend schloss sie die Augen.
Gab sich ganz seinen Zärtlichkeiten hin.
Die Hitze, die sich auch in diesem Gartenhaus staute, machte es den beiden leicht.
Kleidungsstück um Kleidungsstück fand einen Platz…….irgendwo……!
Zwischendurch hatte Lars Getränke hingestellt, wenn er denn mal gerade eine freie Hand hatte. Diese waren längst geleert.
Und der Hunger nach Zärtlichkeiten wurde mehr.
Die beiden wechselten die Plätze.
Die beiden wurden eins.
Irgendwann, nach kleinen Ewigkeiten, erwachten sie aus einem Traum.
Sandra`s Handy.
Zum ersten Male verfluchte sie es, obwohl sie doch eigentlich nicht ohne leben konnte.
Lars nutzte die Zeit für neue Getränke und die unvermeidliche Zigarette danach……oder zwischendurch……oder noch mal davor…….!
Sandra tanzte mit dem Handy am Ohr in der geöffneten Tür herum.
Nackt, wie Gott sie schuf, nutzte sie jede noch so kleine Brise aus.
Lars beobachtete sie.
Sandra setzte sich auf seinen Schoß und erzählte von dem Anruf.
Während die beiden ihre Getränke genossen, begannen sie wieder mit diesem wunderschönen Liebesspiel.
Und wieder landeten sie auf ihrer Spielwiese.
Doch diesmal riss sein Handy sie aus den schönsten Träumen.
Hatte sich denn heute alles gegen sie verschworen ?
Sandra wünschte sich nichts sehnlicher als ein Gewitter.
Ein Gewitter mit dem schönsten Platzregen, der sie beide in der Laube festnageln würde.
Nichts geschah.
Sandra verfluchte den Wettergott.
Und Lars seine………………..
Fortsetzung folgt……………………