Nein zu Entlassungen bei Sixt Für einen Betriebsrat bei Sixt
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Sixt: Solidarität mit Torsten Sting und den anderen entlassenen Kollegen! Entlassungen bei Sixt im Zusammenhang mit einer Betriebsrats-Gründung Am 3. März wurde Torsten Sting, SAV-Mitglied und Call-Center-Agent bei Sixt in Rostock, entlassen. Die Unternehmensleitung sprach usprümglich von „betriebsbedingten Gründen“ und gleichzeitig davon, es gebe keine Basis mehr „für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit“. Tatsächlich steht dies im Zusammenhang mit der Gründung eines Betriebsrates. von René Henze, Rostock Sixt ist einer der größten Autovermieter Europas. Seit Jahrzehnten wird der Konzern von Erich Sixt mit eiserner Hand geführt. Das Unternehmen ist seit vielen Jahren hochprofitabel, Sixt und seine Familie sind Multimillionäre. Ihr Reichtum ist das Resultat von nackter Ausbeutung der Beschäftigten. Niedriglöhne von um die eintausend Euro Netto sind die Regel - in stressigen Schichtsystemen! KollegInnen, die an der Hotline arbeiten, haben mit der Warteschleife und genervten Kunden zu kämpfen. Wer sich von dem Stress erholen will, muss sich gedulden. Je nach Schicht können die KollegInnen erst nach vier bis fünf Stunden eine Pause machen und diese ist nur 30 Minuten lang. In Abteilungen, die am Wochenende arbeiten müssen, wird bis zu acht Tagen am Stück gearbeitet. Unmut und Angst Diese Zustände führen dazu, dass viele Beschäftigte sehr offen für die Bildung eines Betriebsrates sind. Aber es gibt auch die Angst, dass die aktive Beteiligung an der Gründung eines Betriebsrates |
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